Kostenlose Arbeitsblätter und Spielideen
Prickeln im Advent
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Weihnachts-Yoga
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Achtsam durch die Weihnachtszeit
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5 Tipps und Übungen für mehr Achtsamkeit in der Vorweihnachtszeit
1. Adventsroutine
In der Adventszeit ist es hilfreich und unterstützend, wenn wir uns Zeiträume freihalten, die wirklich dem Innehalten dienen und somit die Möglichkeit bieten, Kraft zu tanken und eine bewusste Pause einzulegen. Diese me-time ist leichter einzuhalten, wenn du dir einen Platz einrichtest, der dir jederzeit zugänglich ist und den du ganz bewusst für deine Adventsroutine gestaltest, zum Beispiel mit einer Kerze, einem angenehmen Raumduft oder auch mit einem schönen Tuch, sodass du ihn gern aufsuchst und dich wohlfühlst. Um richtig zur Ruhe zu kommen, nutze gern die Übung:
2. Licht in der dunklen Zeit
Die dunklen Wintermonate kosten viel Kraft, daher ist es besonders in der Vorweihnachtszeit ein schönes Ritual, auf das Licht einer Kerze zu blicken, um zur Ruhe zu kommen und das eigene innere Licht zum Leuchten zu bringen. Setze dich dafür gern in der Dunkelheit des Morgens oder Abends ganz ungestört an deinen Adventsplatz, den du dir für diese besondere Zeit im Jahr eingerichtet hast. Stimme dich mit dem Beobachten der Kerzenflamme in dieser heimeligen Atmosphäre auf eine kleine Meditation ein.
3. Pleasure Walk
Der Pleasure Walk ist eine Übung aus der Positiven Psychologie und zielt darauf ab, Achtsamkeit und Genuss durch Bewegung in der Natur zu vereinen. Nimm dir mindestens 20 Minuten Zeit für einen Spaziergang, bei dem du versuchst, dich auf die schönen Dinge in deiner Umgebung zu konzentrieren. Das können Farben sein, der Wind auf deiner Haut, die Sonne oder der Schnee. Genieße den Spaziergang bewusst, ohne an den Alltagsstress zu denken. Danach kannst du deine Erlebnisse in einer für dich passenden Form dokumentieren, um die positive Erfahrung zu verinnerlichen.
4. Advent – Ankunft
Advent von lateinisch „adventus“ bedeutet Ankunft: so lädt die Adventszeit zu Besinnlichkeit und Reflexion ein. Dennoch bringt Weihnachten oft Stress und Hektik mit sich, weshalb es umso wichtiger ist, sich Zeit zu nehmen, um innezuhalten und ganz bewusst bei sich selbst anzukommen. Doch was heißt das eigentlich? Versuch einmal, dieser Frage in dir Raum zu geben, um in eine erwartungslose und achtsame Haltung zu kommen, in der alles sein darf – ohne Urteil, ohne Bewertung. Nimm dir die Zeit und schau, was geschieht, wenn du dir innerlich die Erlaubnis gibst, mit dir zu sein und wirklich in dir anzukommen, und begib dich somit auf die abenteuerliche Reise zu dir selbst.
5. Dankbarkeit
Gerade in schwierigen Zeiten fällt es manchmal schwer, die positiven Dinge im Leben zu sehen. Aber wir können uns aktiv dafür entscheiden, genau solche Dinge wahrzunehmen, für die wir dankbar sein können, die unseren Tag lebenswert und unser Leben reich machen. Nutze die Weihnachtszeit dafür, die eigene Gesundheit, den sonnigen Tag oder die netten Kolleginnen und Kollegen wertzuschätzen. Sei auch dankbar für dich selbst – für dein Tun und dein Sein. Notiere dir gern dazu ein paar Sätze, vielleicht magst du dann an Weihnachten zurückblicken und dich an diesen Momenten nochmals erfreuen!
Alexandra Andersen, Trainerin der Cornelsen Akademie
Neben ihrer unterrichtlichen Tätigkeit arbeitet Alexandra Andersen als Trainerin, Coach und Seminarleiterin. Sie hat das Konzept „Lernen mit Achtsamkeit“ 2016 an ihrer Schule eingeführt und bietet dies seit 2019 auch als Weiterbildung für Lehrkräfte an.