Unterrichtstipp: Wohnformen
Ihre Sprachlernenden sollten zuerst klären, wie sie in Deutschland wohnen möchten. Dazu setzen sie sich in einer Textarbeit mit den verschiedenen Wohnformen und deren Vor- und Nachteilen auseinander. Gleichzeitig beginnen sie mit dem Aufbau des Fachvokabulars. Die KursteilnehmerInnen notieren von Beginn an alle Begriffe aus dem Wortfeld Wohnen:
Die Texte werden durch Links zu passenden Websites mit Angeboten zu den beschriebenen Wohnformen ergänzt, die man zu einem späteren Zeitpunkt für eine Webrecherche nutzen kann.
Unterrichtstipp: Webrecherche
1. Konzentrieren wir uns auf das Leben in einer Wohngemeinschaft. Die Vor- und Nachteile des WG-Lebens haben die Studierenden schon in der Textarbeit behandelt, jetzt geht es darum, eine passende WG zu finden. Ihre Studierenden wählen erst eine Stadt aus und machen sich mit Hilfe des Suchformulars auf die Suche nach einer passenden Wohngemeinschaft:
- https://www.immowelt.de/suche/wg
- https://www.wg-gesucht.de/
- https://www.immobilienscout24.de/Suche/de/wg-zimmer
Lassen Sie in Kleingruppenarbeit fünf Angebote recherchieren, die anschließend von den Lernenden miteinander verglichen werden sollen. Das beste Angebot stellen die Lernenden im Sprachkurs vor und begründen ihre Auswahl.
Alternativ können Sie auch eine andere Website mit WG-Angeboten aus dem oben erwähnten Text zu den Wohnformen verwenden:
Unterrichtstipp: Online-Spiel
In der realen Welt käme jetzt die Bewerbung auf das freie Zimmer bei den WG-Bewohnern auf die Studierenden zu. Um schon einmal ein Gefühl für die Bewerbungssituation zu bekommen, können die Sprachstudierenden, als Hausaufgabe, das Online-Spiel "Studistadt" des DAAD spielen:
Nach einer Einführung stehen folgende WGs zur Auswahl, bei denen man sich bewerben kann: Familien-, Jungs-, Szene-, Alternativ- und Koch-Wohngemeinschaft. Am besten bewirbt man sich aber bei allen und beantwortet die gestellten Fragen und Aufgaben im Sinne der WG-BewohnerInnen.
Mit den Infopunkten, neben den WGs auf dem Spielfeld, können sich die Sprachlernenden weiterbilden und ihr Fachvokabular ausbauen: Bibliothek (Inhaltsangaben zu Grimms Märchen), Reisebüro (Links zu touristischen Websites der Bundesländer), Plattenladen (mit deutscher Musik nach Genre sortiert), Markt (mit Infoständen deutscher Parteien), Museum (Werke deutscher Maler), Restaurant (Speisekarte).
Dieses Dossier wurde zur Verfügung gestellt von Andreas Westhofen, Online-Redakteur am Institut für Internationale Kommunikation Düsseldorf e.V. Fachportal "Forum Deutsch als Fremdsprache"
http://www.deutsch-als-fremdsprache.de