Brücke in Berlin/Brandenburg
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Der aktuelle Rahmenlehrplan für die Mittleren Schulformen

Passende Materialien für Klasse 7 bis 10

Unterrichten Sie an einer Integrierten Sekundarschule, Gemeinschaftsschule, Oberschule oder Gesamtschule in Berlin oder Brandenburg? Hier finden Sie die passenden Lehrwerke zum neuen Rahmenlehrplan – nach Fächern sortiert.

Der überarbeitete Rahmenlehrplan für Berlin und Brandenburg gilt verpflichtend für die Klassen 1 bis 10. Da erstmals identische Vorgaben für Grundschulen und weiterführende allgemeinbildende Schulen entwickelt wurden, sollte der Übergang von einer Schulform zur anderen in Zukunft deutlich leichter werden. Davon profitieren die Schülerinnen und Schüler, aber auch Sie als Lehrende: Die Lehrpläne für einzelne Fächer sind deutlich kürzer und übersichtlicher geworden.

Anschlussfähiges Wissen

Was schon in der Grundschule etabliert wurde, setzt sich in der Mittelstufe fort. „Anschlussfähigkeit“ ist das Stichwort, mit dem die Länder diese Eigenschaft des neuen Rahmenlehrplans charakterisieren. Inhaltlich wurde der Rahmenlehrplan im Vergleich zu seinen mehr als zehn Jahre alten Vorgängern deutlich verschlankt und vereinfacht. Ein Beispiel: Die früheren Wahlpflichtfächer „Darstellendes Spiel“ und „Darstellen und Gestalten“ heißen künftig einfach „Theater“.


Förderung fächerübergreifender Kompetenzen

Zu den 13 fachübergreifenden Themenkomplexen, die im Unterricht aller Altersstufen etabliert werden sollen, zählen Gewaltprävention, Interkulturelle Bildung und Erziehung, Bildung für sexuelle Selbstbestimmung, Demokratiebildung, aber auch Berufs- und Studienorientierung. Wichtige, zeitgemäße Kompetenzen, die in der heutigen Gesellschaft von Relevanz sind. Auch Sprach- und Medienbildung werden in Zukunft fester Bestandteil des Unterrichts sein.


Niveaustufen bilden Unterschiede ab

Damit es möglich ist, Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Voraussetzungen gerecht zu werden, wurden acht Niveaustufen eingeführt. Die Inhalte jedes Faches können damit auf unterschiedlichen Niveaustufen behandelt und vertieft werden – abhängig von der Entwicklung und den individuellen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen.