Eine Gruppe Schüler lernt mit unterschiedlichen Mitteln Vokabeln
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Vokabeln lernen leicht gemacht

Die 24 besten Tipps

Fremde Wörter immer und immer wieder mühsam durchkauen, damit sie irgendwann hoffentlich hängenbleiben? Zum Glück gibt es viele gute Tricks, wie das Vokabellernen viel schneller, schlauer und spaßiger funktioniert: mit unseren 24 besten Tipps für entspannt-effektives Vokabellernen!

1. Tipp: Führ auch mal Selbstgespräche.

Klingt schräg, bringt aber wirklich was: Führ immer mal wieder Selbstgespräche, bei denen du bestimmte Gesprächsszenarien durchspielst und visualisierst. Wenn du nicht willst, dass deine Eltern dich hören, geht das natürlich auch unter der Dusche. Deine Scheu vor dem Sprechen verlierst du aber eben nur durchs Sprechen. Und wenn du im Kopf beispielsweise durchspielst, wie du bei einem Kellner dein Abendessen bestellst (inklusive der Antworten des Kellners natürlich!) merkst du ganz schnell, welche Formulierungen dir vielleicht noch fehlen.


2. Tipp: Sing ruhig kräftig mit.

Neben Büchern, Filmen und Serien ist auch Musik eine tolle Lernhilfe mit maximalem Spaßfaktor. Wenn du deine Lieblingslieder mitsingst, achtest du automatisch auf den Text. So übst du das Hören, Verstehen und die Aussprache und nutzt auch Melodie und Rhythmus. Gleichzeitig lernst du direkt im Kontext, statt einfach nur Wort für Wort. Alles klare Vorteile – egal, ob du die Töne triffst oder nicht.


3. Tipp: Konzentriere dich vor allem auf die Vokabeln.

Schon klar: Wichtige Grammatikregeln musst du pauken. Es reicht aber, die wirklich relevanten Grundsatzregeln zu lernen und zu trainieren – der Rest kommt von ganz allein, wenn dein Sprachgefühl immer besser wird. Konzentriere dich also im Zweifelsfall lieber aufs Vokabellernen, statt jede noch so kleine Grammatikregel verbissen auswendig zu lernen. Immerhin solltest du für einen soliden Grundwortschatz irgendwann rund 2.500–3.000 Vokabeln in petto haben. Dafür brauchst du natürlich auch die entsprechende (Lern-)Zeit.


4. Tipp: Mach dir einen schlauen Zeitplan.

Viele kleine Lerneinheiten sind wesentlich effektiver als ein Auswendiglernmarathon, bei dem du dir verzweifelt die Vokabeln in den Kopf zu hämmern versuchst. Außerdem ist bei solchen Mini-Vokabeleinheiten die Hürde, anzufangen nicht so hoch. Ein paar Minuten Lernen sind schließlich ratzfatz erledigt. Hier und da Häppchen für Häppchen entspannt wiederholen – da hat auch der sturste innere Schweinehund keine Ausreden mehr.


5. Tipp: Finde die Techniken, die für dich am besten passen.

Ob Abdecken oder Lernen mit Karteikarten; überall verteilte Post-its oder Audio-Dateien übers Smartphone: Finde die Methoden, mit denen du am besten lernen kannst, und die dir am meisten Spaß machen. Wichtig dabei: Setz nicht nur auf eine einzige Methode, sondern sorg für Abwechslung und für verschiedene „Reize“ . Da ist es beim Vokabellernen wie beim Sport: Wer immer nur ein und dasselbe macht, der kann sich auch nicht steigern.


6. Tipp: Nutz Karteikarten optimal.

Karteikarten sind nicht umsonst ein echter Klassiker fürs Vokabellernen. Am besten lernst du mit den Karten in fünf Schritten:

  1. Beschriften.

    Das „fremde“ Wort auf die eine Seite, die Übersetzung auf die andere – so sparst du dir umständliches Abdecken im Schulbuch, und hast die neuen Vokabeln direkt schon einmal genau gelesen und geschrieben. „Stolpersteine“ wie zum Beispiel unregelmäßige Verbformen schreibst du dir am besten gleich dazu.
     
  2. Einprägen.

    Präg dir die neuen Wörter bewusst ein. Versuche möglichst nicht mehr als 20 Minuten am Stück mit dem konzentrierten Einprägen zu verbringen. Nach 20–25 Minuten lässt die Merkfähigkeit nämlich deutlich nach.
     
  3. Testen.

    Geh die Vokabeln jetzt Karte für Karte durch – „ungestützt“ und rein aus dem Gedächtnis – und kontrolliere auf der Rückseite, ob du dir die jeweilige Vokabel richtig eingeprägt hast. Vokabeln, die du richtig behalten hast (inklusive der korrekten Schreibweise!), legst du für heute zur Seite.
     
  4. Wiederholen.

    Die „schwierigen“ Wörter, die du noch nicht zu 100 % richtig präsent hattest, wiederholst du noch einmal.
     
  5. Zusatzdurchlauf und dann Start von vorn. 

    Bleiben auch nach dem Wiederholungsdurchlauf noch „falsche Wörter“ übrig, kannst du dir die für eine Extra-Wiederholung später am Tag rauslegen. Am nächsten Tag geht du erst noch einmal die schwierigen Wörter durch und startest dann einen komplett neuen Durchlauf mit sämtlichen Vokabeln.

7. Tipp: Mach es direkt richtig.

Konzentriere dich nicht nur auf die Bedeutung beziehungsweise Übersetzung, sondern achte auch auf die Details. Die genaue Schreibweise des Wortes, wichtige unregelmäßige Verbformen, sprich: alles, was wichtig ist, damit du das Wort mündlich und schriftlich tatsächlich richtig benutzen kannst, übst du am besten direkt mit.


8. Tipp: Hab den Lernstoff griffbereit – und zwar überall.

„Ich wollte ja lernen, aber das Buch lag zu Hause …“ – Bevor du beim nächsten Test oder der nächsten Klausur wieder ordentlich ins Schwitzen kommst, sorg doch lieber dafür, dass du jederzeit und überall eine kurze Lerneinheiten einlegen kannst. Überleg, wo du so deine Zeit verbringst, und wie du den Lernstoff bereithalten kannst. Du kannst Karteikarten und Post-its zu Hause verteilen, von der Küche bis zum Bad; du kannst dir Lernzettelchen in den Rucksack und die Jackentaschen stecken oder Apps wie die Cornelsen Vokabeltrainer-App nutzen. Hauptsache, du hast die Vokabeln jederzeit griffbereit.


9. Tipp: Nutz Leerlauf und Pausen zum cleveren Üben.

Nach Punkt fünf bist du bereit für den nächsten Trick: Nutz die vielen kleinen Leerlauf- und Wartezeiten im Alltag doch einfach zum Lernen zwischendurch. Egal, ob du beim Arzt noch warten musst, den Bus verpasst hast oder auf deine Verabredung wartest: Zettel, Karteikärtchen oder Handyapp raus, und schon kannst du ganz nebenbei (d)eine Lerneinheit für den Tag abhaken.


10. Tipp: Tu dich mit anderen zusammen.

Bezieh ruhig andere mit ein und lass dir beim Büffeln helfen. Du kannst deine Eltern oder Geschwister bitten, dich abzufragen oder dich mit Klassenkamerad/-innen oder Freunden zusammentun. Natürlich könnt ihr euch ganz klassisch zum Lernen und zum gegenseitigen Abfragen treffen. Oder ihr geht die Sache unkompliziert und spielerisch an: Wenn ihr zum Quatschen zusammen steht, kann jederzeit jemand eine Vokabel rufen – und wer immer gerade links neben ihm steht, ist als „Übersetzer“ gefragt. Hat er keine Ahnung, dürfen die anderen natürlich helfen. So klappt das Üben wirklich locker und entspannt.


11. Tipp: Schaff Testbedingungen.

Egal, ob du dich abfragen lässt oder allein zu Hause am Schreibtisch lernst: Schau, dass du so oft wie möglich unter Testbedingungen lernst. Setz dir ein klares Zeitfenster, um Zeitdruck zu simulieren, und teste dich ohne Hilfestellung und ohne zu lünkern knallhart und ehrlich selbst. So musst du die Vokabeln tatsächlich rein aus dem Gedächtnis abrufen – und siehst dabei ganz deutlich, welche Wörter (noch nicht) sitzen.


12. Tipp: Behalt deine Erfolge im Blick und fordere dich heraus.

Denk daran, auch deine Erfolge festzuhalten – schon allein für deine Motivation. Zu sehen, wie deine „Erfolgsquote“ beim Vokabellernen mit jeder Lerneinheit besser wird, motiviert schließlich ungemein. Achte nur darauf, dir selbst keinen Druck zu machen. Statt „Ich muss beim nächsten Mal dringend mehr Wörter richtig haben!“ sieh das Ganze lieber als Spiel beziehungsweise als Lernchallenge. „Ich will heute meinen Highscore knacken!“ macht garantiert mehr Spaß!


13. Tipp: Finde Eselsbrücken.

Eselsbrücken machen es dir leichter, dir fremde Worte einzuprägen. Schau beim Lernen also ruhig einmal gezielt nach „Auffälligkeiten“ und nach Parallelen oder Unterschieden – zu anderen Sprachen, zu anderen Wörtern oder auch zu Namen. Dass „Wo?“ auf Englisch „Where?“ heißt, während „Wer?“ auf Englisch „Who?“ heißt, ist beispielsweise so skurril, dass es sich leicht behalten lässt. Manchmal reichen aber auch ganz simple, persönliche Eselsbrücken, wie zum Beispiel „,tin‘ (Englisch für Dose oder Büchse) klingt wie ,Tim‘, nur mit ,n‘.“ Was immer dir in den Sinn kommt, ist sinnvoll für dich!


14. Tipp: Denk dir passende Bilder aus.

Damit das Lernwort nicht nur ein abstraktes Wort bleibt, überleg dir ein passendes Bild, das du gedanklich mit der Vokabel verknüpfst. Für das Beispiel aus Punkt 10 kannst du dir also einerseits den Merksatz einprägen – „,tin‘ klingt wie ,Tim‘ nur mit ,n‘“ –, dir dazu aber auch noch deinen Kumpel Tim vorstellen, der Ravioli aus der Dose isst. Auch hier gilt: Schau einfach, welche Ideen dir kommen. Sie müssen nur für dich selbst einen Sinn ergeben. 
 


15. Tipp: Bezieh möglichst viele Sinne mit ein.

Je mehr deiner Sinne beim Lernen beteiligt sind, desto besser und bleibender klappt es.

  • Sprich die Vokabeln also laut aus, um das Hören einzubeziehen.
     
  • Statt dir Bilder nur vor deinem „inneren Auge“ vorzustellen, such echte Bilder oder Fotos heraus, die du dir beim Lernen anschaust. Wenn du Wetter-Vokabeln lernst, kannst du dir beispielsweise die passenden Symbole der Wetter-App auf deinem Smartphone anschauen. Oder du googelst ein Bild von einem Autoreifen, während du das Englische „tire“ wiederholst.
     
  • Gesten und Bewegungen helfen ebenfalls. Beim Wort „punch“ – also schlagen oder boxen – liegt die passende Geste nah; aber auch bei weniger offensichtlichen Begriffen kann dieser Ansatz gut funktionieren. Lernst du zum Beispiel gerade das Wort „lightbulb“, also (Glüh-)Birne, kannst du eine Bewegung machen, als würdest du gerade eine neue Glühbirne in eine Fassung drehen. Willst du dir merken, dass „Mais“ „corn“ heißt, kannst du so tun, als würdest du mit der Hand einen Maiskolben pflücken und dann kräftig hinein beißen.
     
  • Selbst Riechen und Fühlen kannst du durchaus einbeziehen: Geht es um Luft, also „Air“, kannst du zum Beispiel das Fenster öffnen und tief einatmen; geht es um Atem, also „Breath“, kannst du leicht auf deinen Arm pusten und dich kurz auf das Gefühl konzentrieren. Du siehst: Es gibt jede Menge Möglichkeiten, verschiedene Sinne einzubeziehen.

16. Tipp: Werde kreativ – mit Reimen, Songs oder Stimmen.

Überraschendes, Lustiges, Skurriles und allgemein Besonderes bleibt leichter hängen. Deshalb prägen sich u. a. witzige Merksätze so leicht ein. Probier doch mal aus, aus einer simplen Eselsbrücke einen lustigen Reim zu machen oder das Wort „coincidende“ (Englisch für Zufall) wie ein Opernsänger zu singen. Auch eine lustige Fiepsstimme für eine bestimmte Vokabel und eine extra-tiefe Stimme für eine andere Vokabel sorgen für Abwechslung und Überraschung – und damit für einen höheren Erinnerungseffekt.


17. Tipp: Schreib, ganz oldschool von Hand.

„Wer schreibt, der bleibt“ hat als Redewendung einen meterlangen Bart, ist aber noch immer aktuell. Wenn du die Vokabeln nicht nur anschaust und liest, sondern (immer mal wieder) auch von Hand aufschreibst, hilft dir das nicht nur dabei, den Begriff schneller und nachhaltiger zu lernen. Du stellst damit auch sicher, dass du ihn tatsächlich schreiben kannst. Wenn du nämlich wie aus der Pistole geschossen weißt, dass „Zufall“ auf Englisch „coincidence“ heißt, dann aber komplett unsicher bist, wie viele „e“s und „i“s enthalten sind, hast du im Test schlechte Karten. Und übrigens auch später im Berufsleben, wenn du eine englische E-Mail an die Zweigniederlassung in Ungarn oder Korea schickst und immer wieder googeln musst, was man denn nun wie schreibt.


18. Tipp: Lies das Wort genau.

Eng verbunden mit Tipp Nummer 14: Schau dir das jeweilige Wort beim Lernen immer wieder bewusst (!) an. Je häufiger du die Vokabeln durchgehst, desto schneller hast du die Begriffe parat – und desto weniger genau liest du die Worte noch durch. So passiert es leicht, dass dir zwar auf Anhieb der richtige Begriff einfällt, dir die genaue Schreibweise dann aber doch nicht klar ist. Also: Schau immer wieder genau hin und lies die Worte aufmerksam.


19. Tipp: Tauch ganz in die andere Sprache ein.

Das gilt nicht nur fürs Vokabellernen, sondern auch fürs Sprachenlernen allgemein: Je häufiger und je stärker du in eine Sprache eintauchst, desto besser und leichter lernst du sie. Nutz jede Gelegenheit, die Sprache zu sprechen, um deine (Vokabel-)Kenntnisse anzuwenden und auszubauen. Unterhalte dich mit Muttersprachlern, unternimm eine Sprachreise oder sprecht zum Beispiel zwei Stunden am Stück nur Spanisch, wenn du eine Freundin triffst, die auch gerade Spanisch lernt. Auch bei deinen Lerneinheiten kannst du dir das Eintauchen in die andere Sprache erleichtern: Räum von Zeitschriften bis zur „Guten-Morgen“-Tasse alle „Sprachanker“ weg, die dich sprachlich ablenken und in deiner Muttersprache „verankern“.


20. Tipp: Mach dir klar, warum.

Wenn du die Frage „Wofür lerne ich das eigentlich?“ mit „Na für den nächsten Test!“ beantwortest, hält sich der Motivationseffekt natürlich sehr in Grenzen. Mach dir also immer mal wieder klar, wofür du langfristig lernst – zum Beispiel dafür, dich im Urlaub allein mit Freunden auch verständigen zu können. Oder damit du Fremdsprachenkenntnisse in deine Bewerbungen schreiben kannst. Vielleicht auch für das Auslandsjahr, von dem du für die Zeit nach der Schule träumst. Ganz egal, was dir veinfällt: Wenn du ein besseres Warum als „für den Test“ gefunden hast, steigt auch die Motivation. Versuch außerdem einmal, die Vokabeln nicht als lästige Lernpflicht, sondern als eine Art Sprachwerkzeug zu sehen. Mit jedem Wort, das du neu lernst, füllst du deinen Werkzeugkasten – und hast immer mehr Werkzeug, um dich zu verständigen.


21. Tipp: Wiederhol auch mal alte Vokabeln.

Von Zeit zu Zeit solltest du auch alte Vokabeln noch einmal durchgehen. Es reicht, wenn du zum Beispiel vorangegangene Kapitel im Schulbuch überfliegst und darauf achtest, ob dir Wörter unbekannt vorkommen. So überprüfst du einerseits, welche Vokabeln nur kurzfristig hängen geblieben sind und schon wieder von dir vergessen wurden. Wahrscheinlich entdeckst du aber auch einige Ähnlichkeiten und Besonderheiten, die dir erst im Nachhinein auffallen; du durchschaust Gesetzmäßigkeiten und siehst deine Erfolge. Das motiviert dann auch direkt, neue Vokabeln zu lernen.


22. Tipp: Nutz verschiedene Medien.

Damit du deinen Wortschatz langfristig festigen und erweitern kannst, schau auch mal nach Medien, die dir Spaß machen: Bei Filme, Serien oder Bücher kannst du beispielsweise die Originalfassungen auswählen und so neben dem Film- und Lesespaß auch gleich noch ein bisschen üben. Für ein kleines Extra-Training kannst du übrigens auch die Spracheinstellungen an deinem Smartphone ändern, oder dir beispielsweise bei der nächsten Googlesuche mal nur englische Treffer anzeigen lassen.


23. Tipp: Werde zum Sprachbeobachter.

Schau auch im Alltag bewusst auf Sprache und achte zum Beispiel auf Parallelen und Gemeinsamkeit oder auf Skurriles. „Oh, das klingt ja so ähnlich wie …“ wirst du dabei bestimmt häufig denken. Wenn du lieber eine konkretere Herausforderung haben möchtest, kannst du beispielsweisedarauf achten, wie viele englische Begriffe wir im Deutschen verwenden und ob wir sie (wie zum Beispiel beim Wort „Handy“) vielleicht sogar ganz eigen oder falsch verwenden. Oder du forderst dich heraus, bei jeder Redewendung, die du im Deutschen hörst, zu überlegen, was die Franzosen stattdessen sagen würden. Egal, was genau du machst: Sprache zu beobachten schafft ein ganz anderes Sprachbewusstsein – und ruft dir immer wieder auch Vokabeln ins Gedächtnis, die du sonst vielleicht ungenutzt vergessen würdest. 

Bonustipp zum Schluss : Lob dich unbedingt regelmäßig selbst. Freu dich über deine Erfolge und sei stolz auf dein wachsendes Vokabelwissen. Mit diesen Vokabeltricks wird es ab jetzt nämlich ganz entspannt immer weiter wachsen!


Bonus-Tipp: Schaff mit „kleinen Extras“ noch mehr Lernspaß und -erfolg.

Über den Schulstoff und deine eigenen Lernmaterialien hinaus kannst du für viele weitere Anreize sorgen. Für nahezu jede Fremdsprache gibt es zum Beispiel Abreißkalender, die dir jeden Tag einen kleinen Lernanstoß geben. Alternativ kannst du regelmäßig für kleine „Challenges“ sorgen und zum Beispiel Online-Sprachtests nutzen, um deine Fortschritte zu überprüfen. 

Der wohl schönste Anreiz und die vielleicht tollste Erfahrung für Sprachlerner ist und bleibt aber eine Sprachreise. Sie ist ein ganz besonderes Erlebnis, bei dem du den Sinn deiner Anstrengungen ganz konkret erfahren kannst. Du kommst „live und in Farbe“ mit der Sprache, dem Land und den Bewohnern in Kontakt, lernst viele typische Redewendungen und trainierst das Verstehen und Sprechen so sinnvoll wie nirgendwo sonst. Die schönen Erinnerungen bleiben dir genauso wie die Lerneffekte – es lohnt sich definitiv.