Besser lernen / 05.06.2020

School Hacks, die dir das Leben leichter machen

Ideen, Tipps & Tricks

Es sind die kleinen Dinge, die dich jede Menge Nerven kosten – oder den Schulalltag leichter machen. Diese Geheimtipps für die Schule wirst du nicht mehr missen wollen: Hier kommen 12 geniale Tricks für (fast) alle Fälle.

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Kleine Tricks mit Riesenwirkung: 12 School Hacks, die sich wirklich lohnen

Von Google-Tipps über Notfallkits bis zur Geheimwaffe gegen müffelnde Sportschuhe: Mit diesen cleveren und völlig unkomplizierten Hacks machst du dir dein Schülerleben ab jetzt deutlich leichter. Minimaler Aufwand – maximale Wirkung: Unsere 12 Favoriten haben wir dir kurz und knapp zusammengestellt.

​1. Für Anpacker: praktische To-do-Liste

Besonders easy kannst du dich mit einer To-do-Liste organisieren, die aus Klebezetteln besteht. Egal, ob du dir extra ein Memoboard kaufst oder einfach Post-its mit „Mo.“ bis „So.“ an eine Wand in deinem Zimmer klebst: Hauptsache, du hast einen Platz, an dem du deine Klebezettel gut sichtbar anbringen kannst.
Von Hausaufgaben bis zu privaten Terminen bekommt jeder Punkt auf deiner To-do-Liste ein eigenes Post-it und wird unter den entsprechenden Wochentag „gepappt“. Hausaufgaben klebst du am besten zu dem Tag, an dem sie fertig sein müssen. So behältst du den Überblick und weißt immer, was an welchem Tag fällig ist. Was du erledigt hast, kannst du zur Belohnung abreißen und wegwerfen. Spätestens an dieser Stelle siegt dein „Klebezettel-Planer“ über Apps und Handynotizen!

2. Für Sucher: besser als das Standard-Google

Google weiß die Antwort auf fast alles. Beim Recherchieren und beim Lernen wirst du bestimmt immer gerne „Onkel Google“ fragen. Besser als die Standard-Suchseite ich dabei Google Scholar. Unter scholar.google.de kannst du viel gezielter suchen – und bekommst Trefferlisten angezeigt, die für Schule und Unterricht wesentlich hilfreicher sind.

3. Für Farbfreunde: leichter unterscheiden

Damit du nicht mehr lange kramen musst, markier dir deine Hefte farbig. Mathe blau, Englisch grün, Deutsch rot –  oder wie immer es dir passt. Halte die Hefte so, dass du von oben auf sie schaust, und male die Ecken von oben an. So siehst du beim Blick nach unten in die Tasche sofort deinen „Farbcode“ und ziehst auf Anhieb das richtige Heft heraus.

4. Für Tollpatschige: Bücher noch mal retten

Kann immer mal passieren: Ein Buch wird nass oder eine Seite bekommt ein unschönes Eselsohr. Je schneller du dich kümmerst, desto besser sind deine Erfolgsaussichten. Bei nassen Büchern löst du die Seiten am besten sofort vorsichtig auseinander, bevor sie zusammenkleben. Du legst Löschpapier oder Küchenpapier zwischen die Seiten, dann kommt das Buch auf die Heizung oder du trocknest es mit einem Fön an. Sind die Seiten nur noch etwas feucht, kannst du sie vorsichtig bügeln (unbedingt erst einmal an einer kleinen Ecke testen).
Eselsohren bügelst du am besten direkt wieder glatt – wortwörtlich, mit dem Bügeleisen. Dazu legst du ein Baumwolltuch zwischen Papier und Bügeleisen. Und auch hier testest du das Ganze schlauerweise an einem „Probeblatt“.

5. Für Angeschmierte: „Fingerfarbe“ loswerden

Du hast Stiftflecken an den Fingern, die mit Seife nicht verschwinden wollen? Bei anhänglichen Kulistreifen und Co.probier es mal mit Nagellackentferner. Dafür gibst du ein wenig Nagellackentferner auf ein Wattepad, drückst es leicht auf die beschmierte Stelle und lässt das Ganze kurz einwirken. Dann reibst du noch einmal drüber – und schon ist nichts mehr zu sehen.

6. Für (Vor-)Eilige: Platz lassen

Ihr fangt ein neues Thema an? Dann lass ein bisschen Platz in deinem Heft, bevor du mit den neuen Notizen startest. Das Gleiche gilt auch unter Aufgaben, die du gelöst hast, oder auf Karteikarten, die du dir zur Klausurvorbereitung erstellst. Meistens fallen dir nämlich im Nachhinein noch Ergänzungen, Anmerkungen oder wichtige Erklärungen ein. Damit du nicht alles neu aufschreiben musst (oder mit mikroskopisch kleinen, kaum noch lesbaren Ergänzungen für Chaos in deinen Notizen sorgst), lohnt es sich, weise und vorausschauend immer etwas Extra-Platz zu lassen.

​7. Für Notfälle: Erste-Hilfe-Kits

Stell dir ein Notfallkit zusammen, das du ab sofort immer in der Tasche bzw. im Rucksack bei dir hast. Kleine, große Retter in der Not können zum Beispiel ein Mini-Deo, (Blasen-)Pflaster, Kaugummi und/oder Hustenbonbons, Taschentücher und ggf. Tampons oder Binden sein. Falls du bestimmte Medikamente brauchst (wie etwa ein Asthma-Spray), sind diese hier ebenfalls gut aufgehoben. Früher oder später kommt der „Fall der Fälle“ – und du bist du froh, dass du vorgesorgt hast.

8. Für Naserümpfer: Hilfe gegen Muff

Schuhe oder Beutel, die nach alten Socken riechen, kennt so ziemlich jeder. Hier helfen 2–3 simple Teebeutel, die du über Nacht in deine Treter bzw. deine Tasche legst. Die kleinen Helfer nehmen den Geruch still und heimlich auf. Am nächsten Morgen kannst du beruhigt ein Näschen nehmen.

9. Für Hungrige und Schmerzgeplagte: der perfekte Notfallhappen

Wenn dir der Magen in den Kniekehlen hängt oder dir der Schädel dröhnt, gönn dir eine Hand voll Mandeln. Die liefern sofort neue, gute Energie und helfen sogar gegen Kopfweh. Am besten hast du immer ein kleines Tütchen dabei – so wie dein Notfallkit

10. Für Musikfreunde: erst Kaugummi, dann Kopfhörer

Keine Lust mehr, jeden Mittag die verknoteten Kopfhörer aus der Tasche auseinander zu pulen? Dann lagerst du sie am besten in einer leeren Kaugummidose. Da sind sie sicher aufgehoben und bleiben kabelsalat- und knotenfrei.

11. Für Abgelenkte: lieber in den Flugmodus

Auch wenn es dir schwerfällt: Im Unterricht und auch beim Lernen und Hausaufgaben-Machen zu Hause schaltest du dein Smartphone besser in den Flugmodus. Das erspart dir die eine oder andere Ermahnung im Unterricht (und laut klingelnde Überraschungsanrufe) und hilft dir, dich aufs Lernen zu konzentrieren. Netter Nebeneffekt: Weil du konzentrierter (durch-)arbeitest, bist du auch wesentlich schneller – und kannst dich nach getaner Arbeit ganz entspannt mit ein bisschen Smartphone-Zeit belohnen.

12. Für Vorausschauende: Zeitnah noch mal ran

Neue Lerninhalte wiederholst du am besten binnen eines Tages. Schau also die Notizen, die du dir morgens im Unterricht gemacht hast, am gleichen Tag noch mal durch. Das klingt erst mal nach viel Extra-Arbeit. Aber: Deine „Merkquote“ steigt deutlich. Und das spart dir nach hinten raus jede Menge Lernzeit.

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