Vielfältige Möglichkeiten der Leistungsbewertung
Die grundsätzlichen Kriterien, die zur Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung herangezogen werden, ergeben sich aus den Rahmenlehrplänen und weiteren Vorschriften. Die einzelnen Schulen konkretisieren sie in ihren schulinternen Curricula. Die Leistungsbeurteilung von Schülern und Schülerinnen kann in verschiedenen Formen erfolgen:
- Bewertung mündlicher Leistungen, z. B. der Mitarbeit, der Beteiligung an Gruppengesprächen oder der Präsentation von Referaten
- Leistungsbewertung im schriftlichen Bereich, etwa durch Klassenarbeiten, Tests, Bewertung von Arbeitsblättern, Aufsätzen, Hausaufgaben etc.
- Beurteilung von praktischen Ergebnissen wie Experimenten, Aufführungen, Plakaten etc.
Nicht immer bezieht sich die Leistungsbewertung nur auf die Art der Teilnahme am Unterricht oder auf die Ergebnisse einer Arbeit. Die Lehrkräfte können auch die Lernprozesse und die Fortschritte der Lernenden zur Beurteilung heranziehen. Eine Möglichkeit der Leistungsbewertung besteht darin, mit Lern- oder Projekttagebüchern sowie der Portfoliomethode zu arbeiten. Wichtig ist in jedem Fall, dass Schülerinnen und Schüler die Kriterien nachvollziehen können, auf denen die Bewertung basiert.
Cornelsen erleichtert die Leistungsmessung: Viele Cornelsen-Reihen umfassen neben dem eigentlichen Lernstoff und nützlichen Handreichungen für Lehrkräfte auch konkrete Vorschläge zur Leistungsmessung. Lehrkräfte können beispielsweise fertige Kopiervorlagen für Tests oder Klassenarbeiten, Bögen für die Unterrichtsbeobachtung und digital verfügbare Arbeitsblätter nutzen, die sich zum Überprüfen einzelner Kompetenzen eignen.