„Growing Together“ vernetzt Kolleginnen und Kollegen
Entwicklungsprogramm für alle Kolleg/-innen der Cornelsen Gruppe
Seit Mai 2022 gibt es „Growing Together“ – ein besonderes Entwicklungsprogramm für alle Kolleginnen und Kollegen der Cornelsen Gruppe, unabhängig von Ebene oder Gruppenunternehmen. „Uns war wichtig, ein ganzheitliches Entwicklungsprogramm aufzusetzen, bei dem sich Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen vernetzen und in ihrer Entwicklung wachsen können,“ fasst Florine Seeger das Ziel des Programms zusammen. Gemeinsam mit Juliane Friedrich aus dem Bereich People and Culture Development gehört sie zu den Organisatorinnen des Programms.
Aber die beiden Kolleginnen wollten noch mehr, ergänzt Juliane Friedrich: „Es gab zusätzlich eine ganze Reihe weiterer Themen auf unserer Agenda, für die wir Impulse setzen wollten – deshalb haben wir die Themen miteinander verzahnt.“ Neben der gruppenweiten Vernetzung ist ein inhaltlicher Schwerpunkt von „Growing Together“, Diversity & Inclusion zu fördern. Im Auswahlprozess wurde besonders darauf geachtet, wie sich die Bewerber/-innen für Vielfalt und Teilhabe im Unternehmen einsetzen – sei es im Unternehmen oder auch in einem Ehrenamt.
Juliane Friedrich
Uns war wichtig, dass wir Kolleg/-innen in das Programm holen, die eine ausgeprägte „Ownership-Mentalität“ haben und Dinge anpacken mit der Haltung zu Diversity & Inclusion, wie sie auch von der Cornelsen Gruppe als Zielbild definiert ist. Zusätzlich bietet das Programm auch inhaltliche Impulse zum Thema an.
Und noch ein Thema trieb die beiden Kolleginnen um: Wie schaffen wir es, ein Angebot zu machen, dass sowohl Nachwuchskräfte wie erfahrene Führungskräfte weiterbringt und im besten Fall auch eine Führungslaufbahn ebenso fördern kann wie eine fachliche Weiterentwicklung?
Die Lösung dafür liegt im Aufbau des Programms, wie Juliane Friedrich erklärt: „Sowohl die Mentees als auch die Mentor/-innen erhalten Trainings und Input für ihre Entwicklung.“ Die Mentees erarbeiteten am Anfang des Programms individuelle Zielsetzungen. Die Ziele unterscheiden sich dabei durchaus: Während einige Kolleg/-innen sich auf eine Führungsaufgabe vorbereiten oder diese bereits begonnen haben, wollen andere sich zunächst orientieren und eigene Stärken herausarbeiten, oder auch ihr Netzwerk auszubauen, wie Maike Zinterl, Teamlead Learning Design & Research berichtet:
Maike Zinterl
Meine Motivation, an dem Programm teilzunehmen, war es, mein Netzwerk innerhalb der Cornelsen Gruppe zu erweitern. Genau das erreiche ich mit meinem Mentor von Veritas! Ebenso profitiere ich von seinen Erfahrungen, Geschichten und Tipps für meine persönliche Entwicklung und meinen beruflichen Karriereweg.
Aber auch die Mentor/-innen vernetzen sich untereinander und erhalten Senior Leadership-Impulse. „So wachsen alle weiter in ihrer individuellen Rolle und lernen natürlich auch voneinander.”, erklärt Juliane Friedrich.
Noch bis Mai treffen sich Mentor/-innen und Mentees regelmäßig ca. alle zwei bis drei Wochen. Angesichts der Fülle der täglichen Aufgaben ein wichtiger Zeit-Invest, denn alle Mentor/-innen begleiten mindestens zwei, manche drei Mentees. Die Motivation, eigene Erfahrungen weiter zu geben und Nachwuchs-Kolleg/-innen zu unterstützen, überwiegt aber, wie Nicolas Domann, Geschäftsführer von Cornelsen Experimenta und selbst Mentor, beschreibt:
„Neben der regelmäßigen fachlichen Weiterentwicklung stellen sich für Führungskräfte umfassende persönliche Herausforderungen. Um für stetige Veränderungen gewappnet zu sein, braucht man als Führungsnachwuchs Kompetenzen, die man im Alltag nicht erlernt. Ich möchte den Kolleg/-innen nicht nur die Theorie, sondern eigene praktische Erfahrungen an die Hand geben. Führungsaufgaben machen Spaß, wenn man gut aufgestellt ist.“
Für die beiden Initiatorinnen Juliane Friedrich und Florine Seeger ist „Growing Together“ zu einem echten Herzens-Projekt geworden. „Wir haben so viele tolle und engagierte Kolleg/-innen kennengelernt, die wir sonst nie getroffen hätten,“ so Juliane Friedrich. Und auch das Feedback, dass sie unterwegs erhalten, bestärkt die beiden: „Es ist ein gutes Gefühl, Menschen bei ihrer Entwicklung zu begleiten – und dabei auch Impulse für das gesamte Unternehmen setzen zu können.“