Hinter den Kulissen / 14.03.2022

Drei Fragen an… Ayşe Nur Mayer

Redakteurin bei Cornelsen

Mehr als ein Schulbuch: Gute Lehrwerke sind hybrid und sichern Lernerfolg. Bei unserem Englisch-Lehrwerk Access haben wir das Hybrid-Modell zum Standard gemacht. Unsere Redakteurin Ayşe Nur Mayer arbeitet seit 3 Jahren in der Redaktion Englisch Gymnasium an digitalen und gedruckten Produkten und ist unsere Hybrid-Expertin.

Bild: Foto links (Personen): Cornelsen/Chocolate Films; Foto rechts (London Tower Bridge): stock.adobe.com/Stephen

Was macht ein Schulbuch eigentlich hybrid?

Ayşe Nur Mayer: Das neue Hybridkonzept kombiniert ein gedrucktes Schulbuch mit optionalen digitalen Inhalten, verzahnt also analog und digital. Diese digitalen Ergänzungen können via Smartphone, Tablet oder Computer kostenlos abgerufen werden. Sie sollen die individuellen Lernerfolge der Lernenden unterstützen und die Lehrkraft entlasten. Wir fördern damit auch die immer wichtiger werdende Lernautonomie. Im Mittelpunkt stehen hier die Lernenden, die selbst über Ziele, Inhalte, Methoden und Techniken bestimmen und Aufgaben in verschiedenen Ausstattungssituationen, an verschiedenen Lernorten eigenständig bewältigen können. Und: der Lernfortschritt wird transparenter. Kurz gesagt: Diese digitalen Inhalte sind kein Muss aber ein tolles Plus.

Access - Allgemeine Ausgabe 2022

Access

Allgemeine Ausgabe 2022

Generation Hybrid: die Qualität von Print – ergänzt durch digitale Flexibilität


  • Nachhaltige Lernerfolge beim Kompetenzerwerb durch sinnvoll integrierte digitale Optionen, die das gedruckte Schulbuch und das Arbeitsheft ergänzen und völlig intuitiv einsetzbar sind
  • Individuelle und digital unterstützte Lernwege
  • Größtmögliche Entlastung durch digital unterstützte Differenzierung und Individualisierung
  • Steigerung der Lernerfolge durch sichtbare Transparenz der Lernfortschritte
  • Noch mehr Lehrkräfteservice

Was sind diese digitalen Inhalte? Kannst du Beispiele geben?

Ayşe Nur Mayer: Es gibt viele unterschiedliche Inhalte, die wir anbieten. Der Ausgangspunkt ist das Schulbuch, in dem es zahlreiche Hinweise zu den optionalen digitalen Inhalten gibt. Die Lernenden erhalten Audios, Videos und zahlreiche Hilfen zu den Aufgaben und mehr. Mit abwechslungsreichen Digital Quizzes wollen wir die Lernenden motivieren, dranzubleiben und weiterzumachen. Mit dem Digital Checkpoint können die Lernende selbst auswählen, bei welchen Schwerpunkten sie mehr üben wollen. Sie bekommen Tipps und Verweise, die Sicherheit und Transparenz in den Lernprozess bringen. Mit Digital Help bieten wir viele unterschiedliche Arten, eine Aufgabe zu bewältigen, zum Beispiel Erklärfilme, Tipps und Tricks.

 Ayşe Nur Mayer
Bild: Gestaltung der Icons: Stan Hema, Berlin 2017/2018

 Ayşe Nur Mayer

Damit erzielen wir bessere individuelle Lernerfolge, fördern Lernerautonomie, entlasten die Lehrkräfte und schaffen einfach mehr Spaß beim Englischlernen.

Ihr entwickelt das Hybridkonzept stetig weiter, warum ist das notwendig?

Ayşe Nur Mayer: Die Welt verändert sich nun mal stetig und so müssen auch Lehrmaterialien fortlaufend angepasst und optimiert werden. Die Lernbedürfnisse, Ausstattungsformen und Lernorte ändern sich ständig, nicht nur durch die Pandemie. Wir wollen eine synchrone Digitalisierung für unterschiedliche Ausgangslagen und Ausstattungsformen schaffen. Mit sinnvollen digitalen Ergänzungen zum Schulbuch unterstützen wir die Lernenden bei den Herausforderungen eines modernen Englischunterrichts noch besser. Damit erzielen wir bessere individuelle Lernerfolge, fördern Lernerautonomie, entlasten die Lehrkräfte und schaffen einfach mehr Spaß beim Englischlernen.


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