Hinter den Kulissen / 18.10.2021

Drei Fragen an... Marlen Schwengfelder

Senior Product Managerin im Leseo-Team

Leseo, die digitale Leseförderung für die Grundschule begeistert junge Leser/-innen und hilft Lehrkräften dabei, ihre Schüler/-innen individuell zu fördern. Die digitale Plattform unterstützt sowohl Präsenz- als auch digitalen Unterricht. Wie Leseo funktioniert und welche neuen Features geplant sind, erzählt Marlen Schwengfelder, Senior Product Managerin im Leseo-Team.

Leseo
Bild: Cornelsen/Nadine Roßa

Warum eine digitale Plattform? Funktioniert Lesenlernen nicht auch mit einem Buch?

Marlen Schwengfelder: Lesen funktioniert natürlich wunderbar mit einem Buch. Lesenlernen und Schüler/-innen einer Klasse mit ganz unterschiedlichen Leseniveaus zu motivieren, Texte zu lesen und sie individuell zu begleiten und zu unterstützen, funktioniert mit einer digitalen Plattform allerdings noch viel besser und darum geht es bei Leseo. Die Plattform bietet Texte und Aufgaben unterschiedlicher Leseniveaus an, die Lehrkräfte ihren Schüler/-innen zuweisen können. Gelesen werden kann individuell – ob zu Hause oder im Unterricht. Die Ergebnisse der Schüler/-innen sind dann wiederum für die Lehrkräfte einsehbar, sodass diese individuell fördern und Feedback geben können. Und das alles rein digital.

Leseo

Kinder für das Lesen zu begeistern und sie individuell zu fördern, das ist das Ziel der digitalen Lernplattform Leseo. Hierfür stehen zahlreiche Texte auf fünf unterschiedlichen Lesestufen zur Verfügung. Jetzt kostenlos testen!

Inwiefern habt ihr von der Phase der Schulschließungen profitiert?

Marlen Schwengfelder: Leseo unterstützt digitalen Fernunterricht perfekt. Das haben wir sowohl an den Nutzerzahlen als auch an der Intensität der Nutzung gesehen. Was uns besonders freut ist, dass die Begeisterung für Leseo auch nach dem Lockdown nicht abebbt. Wir haben diese Phase genutzt, um das Produkt weiterzuentwickeln. Es gibt wieder viel neues Lesematerial, wir haben an der Perfomance unserer Plattform gearbeitet und diverse Funktionalitäten entwickelt, die sich unsere Kund/-innen gewünscht haben. Neu ist beispielsweise eine Kommunikations- bzw. Nachrichtenfunktion, sodass Lehrer/-innen und Schüler/-innen – nicht nur in Zeiten der Schulschließungen – gut kommunizieren können.

Leseo als Klassenlizenz oder als Privatlizenz für Eltern:

Und wie geht es weiter?

Marlen Schwengfelder: Ein großes Wunschthema sind kompetenzbasierte Auswertungen und damit der Ausbau des Diagnosebereiches: Wir wollen unsere Dashboards dahingehend ausbauen, dass Lehrkräfte noch genauer sehen, wo ihre Schüler/-innen gerade stehen und Angebote für gezielte Förderung machen. Besonders wichtig ist uns dabei, regelmäßiges Feedback von unseren Nutzer/-innen zu erhalten und dies in die Produktentwicklung einfließen zu lassen. Denn schließlich wissen Lehrkräfte und Schüler/-innen am Ende am besten, wie der tägliche Umgang mit Leseo für Sie noch besser gestaltet werden kann.

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