Bild: Shutterstock.com/Africa StudioMedienkompetenzbereiche
Medienkunde in sechs Bereichen
Bei der Vermittlung von Medienkompetenz geht es nicht nur darum, einen Computer oder ein Smartphone bedienen zu können. Mindestens genauso wichtig ist es zu lernen, wie man sich Fähigkeiten und neues Wissen erschließt. Und nicht zuletzt geht es darum, die eigene Mediennutzung zu reflektieren und aktuelle Entwicklungen im Medienbereich kritisch zu hinterfragen.
Um die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten zum Themenkomplex digitale Medien strukturiert vermitteln zu können, wurden diese vom Kultusministerium in sechs Kompetenzbereiche aufgeteilt.
Die Kompetenzbereiche
1. Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren
Was für eine effiziente Suche alles wichtig ist, wie Recherche-Ergebnisse ausgewertet werden können und wie sie sich schnell wiederfinden lassen.
2. Kommunizieren und Kooperieren
Digitale Medien und Plattformen kennenlernen und verantwortungsvoll nutzen.
3. Produzieren und Präsentieren
Mit digitalen Mitteln eigenständig unterschiedliche Medienformate entwickeln.
4. Schützen und sicher Agieren
Risiken und Nebenwirkungen digitaler Angebote kennenlernen und entsprechend handeln.
5. Problemlösen und Handeln
Digitale Werkzeuge theoretisch und praktisch nutzen, Algorithmen kennen und verstehen.
6. Analysieren und Reflektieren
Die Vielfalt der Medienlandschaft selbstbestimmt und reflektiert nutzen, digitale Medien zur demokratischen Teilhabe nutzen.